1942 Geboren in Frankfurt a.M.. Er begann als Sanitär- und Heizungstechniker, holte das Abitur nach und studierte dann Theologie und Sozialpädagogik. Nach Abschluss des Studiums arbeitete er als Journalist und begann zu publizieren.
1971 erhielt Ernst Klee den Kurt-Magnus-Preis der ARD für zwei Features über Strafvollzug und "Nichtsesshafte" und den Medienpreis der BAG der freien Wohlfahrtspflege.
1973-1982 Lehrauftrag für Behindertenpädagogik an der Fachhochschule in Frankfurt.
1974 erschien der "Behindertenreport", der zum Standartwerk über die Probleme der größten Randgruppe unserer Gesellschaft wurde.
1981 Fernsehpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt.
1982 Adolf-Grimme-Preis für den Fernsehfilm: "Verspottet - über das Leben einer Kleinwüchsigen".
1983 gewann Ernst Klee internationale Aufmerksamkeit mit seinem Buch: "Euthanasie im NS-Staat. Die ´Vernichtung lebensunwerten Lebens`".
1997 Geschwister-Scholl-Preis für sein Buch: "Auschwitz, Medizin und NS-Staat".
2001 Auszeichnung mit Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt.
2005 Westfälische Schule für Körperbehinderte erhält den Namen Ernst-Klee-Schule.
2007 Verleihung der Wilhelm-Leuschner-Medaille in Wiesbaden.
2013 Ernst Klee stirbt.